GRÜNEN-RÜCKTRITT: Lang und Nouripour machen Weg frei für Neuanfang – Zukunft der Ampel ungewiss

GRÜNEN-RÜCKTRITT: Lang und Nouripour machen Weg frei für Neuanfang – Zukunft der Ampel ungewiss Die Grünen ziehen die Konsequenzen aus einer Reihe von schlechten Wahlergebnissen: Der Bundesvorstand der Partei tritt geschlossen zurück. Das kündigten die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour am Mittwoch an - nur drei Tage nach der Landtagswahl in Brandenburg. Wie geht es nun weiter? Und welche Auswirkungen hat der Rücktritt auf die Ampel-Koalition? Fragen und Antworten: Wie begründeten die Parteichefs den Schritt? Nach Verlusten bei der Europawahl und den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen führt Nouripour das schlechte Abschneiden der Grünen bei der Wahl in Brandenburg an - diese holten dort nur gut vier Prozent der Stimmen und flogen damit aus dem Landesparlament. Das Wahlergebnis sei “Zeugnis der tiefsten Krise unserer Partei seit einer Dekade“, sagte er. Es sei notwendig und möglich, diese Krise zu überwinden. Ko-Chefin Lang sah einen Schritt “für die strategische Neuaufstellung“ der Partei.   Die Parteichefs begründen den “Neustart“ dabei auch mit der Bundestagswahl im kommenden Jahr. Diese sei “nicht einfach irgendeine Wahl“, betonte Lang - sondern eine Entscheidung darüber, “wie sich Deutschland in Zukunft entwickelt“. Es gehe darum, ob “wir ein Land sind, in dem wir beim Klimaneutralität Kurs halten und sozialen Zusammenhalt schützen“ - oder ob sich diejenigen durchsetzen, “die bei all dem nur Rückschritt wollen“. #weltnachrichtensender #grüne #rücktritt Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt