Partei-Urgesteine sprechen sich gegen Kickl-Dämonisierung aus

„Keine Koalition mit Herbert Kickl!“, so lautete nicht nur das Wahlversprechen der großen Parteien, auch nach der geschlagenen Wahl wird an diesem Beschluss festgehalten. 2,6 Prozentpunkte trennen die ÖVP von der klaren Gewinner-Partei dieser Nationalratswahl der FPÖ. Dennoch haben sich die Spitzenkandidaten aller relevanten Parteien darauf verständigt, keine Koalitionsgespräche mit der Freiheitlichen Partei zu führen, der Wählerwillen wird außer Acht gelassen. Die Parteimitglieder aus den Reihen der ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen scheinen geschlossen hinter dieser Entscheidung zu stehen. Nun melden sich jedoch zunehmend Partei-Urgesteine, die dieses Vorgehen für falsch halten.