Arbeiterkammer verspekuliert 5,4 Millionen Euro

Die Arbeiterkammer verspekulierte in nur 365 Tagen ganze 5,4 Millionen mit Wertpapieren – immerhin mit den Zwangsbeiträgen ihrer Mitglieder. Von den 5,8 Millionen Euro trägt die Arbeiterkammer Wien den größten Teil der Verluste: Sie fuhr einen stattlichen Verlust von 2,8 Millionen Euro ein. Auch bei den Arbeiterkammern in Niederösterreich und der Steiermark ist der Verlust immens, hier verloren die gesetzlichen Vertretungen der Arbeitnehmer über eine Million Euro – doch es könnte noch schlimmer kommen: 40 Millionen Euro sind bei der AK weiterhin in Wertpapiere an den Finanzmärkten investiert. Empört über das Millionengrab der Arbeitervertretung zeigte sich die Opposition: FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch kritisierte, dass die AK unverantwortlich mit den Mitteln ihrer Mitglieder umgehen würde: “Nach dem Motto, das Geld ist ja nicht fort, es hat nur wer anderer‘ agiert die Arbeiterkammer bundesweit”, so die Abgeordnete. Belakowitsch fordert di