Gesucht und gefunden: die schönste Simmentaler Kuh Deutschlands | Fleckvieh | Unser Land | BR

Die häufigste Rinderrasse in Bayern ist das Fleckvieh, das ursprünglich aus dem Schweizer Simmental stammt. 1837 brach Max Obermayer aus Gmund am Tegernsee dorthin auf, kaufte Simmentaler Kühe, brachte sie nach Bayern und trieb deren Zucht voran. Inzwischen gilt er als Gründer der Fleckviehzucht, die viele bayerische Landwirtinnen und Landwirte begeistert. Sie wurden gesucht und gefunden: die schönsten Tiere konnten auf der Fleckviehschau in Miesbach bewundert werden. Zuchtziel ist neben einer guten Milchleistung auch die Nutzungsdauer, Gesundheit und Robustheit der Tiere. Das braun-weiße Fleckvieh ist die häufigste Rinderrasse in Bayern und Baden-Württemberg. In anderen Bundesländern werden schwarz-weiße Holstein-Kühe am häufigsten gehalten. Während diese auf eine sehr hohe Milchleistung gezüchtet sind, zeichnet sich Fleckvieh hingegen durch seine sogenannte “Doppelnutzung“ aus: Es gibt sowohl viel Milch, setzt aber auch gut Fleisch an. Insgesamt wurden im Rahmen des Wettbewerbs rund 120 Fleckvieh-Kühe von ihren Landwirtinnen und Landwirten aus ganz Deutschland in der Oberlandhalle in Miesbach präsentiert. Welche Simmentaler Kuh ist wohl die Schönste im ganzen Land? Autorin: Anne-Lena Schug Aus der Sendung vom . Unser Land im Internet: Folgen Sie uns auch bei Facebook: #fleckvieh #rind #unserland