Für Kalifat und gegen Pressefreiheit: Islamisten-Demo in Hamburg

Sie sind gegen die Pressefreiheit und fordern das Kalifat in Deutschland! Islamisten haben sich am Samstag in Hamburg versammelt und gegen das Grundrecht der Pressefreiheit demonstriert. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. Gegen 16 Uhr kamen etwa 1100 Demonstranten auf dem Steindamm im Hamburger Stadtteil St. Georg zusammen. Mit dabei: Joe Adade Boateng (25), Anführer von „Muslim Interaktiv“, einer Nachfolge-Organisation der seit 2003 verbotenen islamistischen Vereinigung „Hizb ut-Tahrir“ (HuT). Boateng folgen mittlerweile Tausende bei Instagram und TikTok. In den sozialen Medien radikalisiert der 25-Jährige junge Muslime, veröffentlicht regelmäßig Hass-Predigten gegen Israel und gegen die gesamte westliche Welt. Bei Geheimtreffen mit seinen Anhängern soll er in der Vergangenheit das Kalifat – eine Diktatur nach Regeln der Scharia – gefordert haben. Der Hamburger Verfassungsschutz warnt immer wieder vor„Muslim Interaktiv“, beobachtet die durch Spenden finanzierte Nachfolge-Organisation der HuT genau. Mit Bannern und Zeitungen, die mit roter Farbe beschmiert waren, setzte sich der Demonstrationszug zunächst friedlich den Steindamm entlang in Bewegung. Immer wieder hallten Rufe wie: „Stoppt die mediale Hetze!“, durch die Straßen. An der Langen Reihe stoppten die Demonstranten zu einer Kundgebung. Auch Boateng trat ans Mikrofon. Ende Oktober hatte die Gruppe bereits eine Demonstration in St. Georg organisiert – trotz Verbot. Im Februar 2023 mobilisierte die Gruppierung 3500 Menschen zu einer Kundgebung gegen eine Koran-Verbrennung in Schweden. Gegen Uhr löste sich die Versammlung in Hamburg friedlich auf. Zwischenfälle gab es nicht. #islam #muslim #musliminteraktiv#raheemboateng#joeadadeboateng#islamistendemo