Kyrgyzstan - Above the clouds / Kirgisistan - Über den Wolken - Silk Road Mountain Race 2021

Film - Official Kyrgyzstan - Above the clouds / Kirgisistan - Über den Wolken . vom #unsupported #bikepacking Silk Road Mountain Race in Kirgisistan 2021 und der sehr persönlichen Geschichte von meinem Teampartner Philipp Markgraf . from the #unsupported #bikepacking Silk Road Mountain Race in Kyrgyzstan 2021 and the very personal story of my team partner Philipp Markgraf . Produktion/ production: 2022 . Ein Film von Markus Weinberg . Regie/ director: Markus Weinberg Schnitt/ cut + Dramaturgie: Andrej Bavschenkov Kamera: Markus Weinberg Sounddesign: Andrej Bavschenkov Film-Musik: Andrej Bavschenkov Musik: „Der Lindenbaum“ (Am Brunnen vor dem Tore) Text: Johann Ludwig Wilhelm Müller Melodie: Franz Schubert, in der Version von Friedrich Silcher „Der Jäger Abschied“ (Wer hat dich, du schöner Wald) Text: Joseph Freiherr von Eichendorf Melodie: Felix Mendelssohn-Bartholdy Eingesungen von: Christopher Renz - Tenor 1 Max Hebeis - Tenor 2 Lukas Köppke - Bariton Philipp Markgraf - Bass Studio: Ballroom Studio Dresden Mix + Master: Johannes Gerstengarbe Gefördert von: #KulturDigital - “So geht sächsisch.“ Unterstützt: bike24 komoot veloheld Ausrüstung: ORTLIEB Bikepacking Winsole - die Radschuh Einlage Supernova Lighting System ERGON Sättel & Griffe RYZON Sportbekleidung ravir film Dresden DANK an: Teampartner Philipp Markgraf - und die gemeinsamen Leiden über 11 Tage, 17 Stunden, 27 Minuten An alle Fahrer des Rennens, besonders: Timothé Subtil (FRA) Gianluca Scafuro (ITA) Nico Keinath (GER) Steven Moatt (GBR) Jenny Tough (CAN) Andrej Bavschenkov Henri Lesewitz / BIKE Magazin Markus Griese / Dresdner Morgenpost am Sonntag Guram Dobrindt / Café Combo Nelson Trees / Silk Road Mountain Race Uwe Nadler/ ravir film GbR Dresden Steffi Rostoski / ravir film Dresden Stefan Lozowik / bike24 Sina Schärling / bike24 Isabel Riffel / komoot Tina Gebhard / Ortlieb Andreas Kabus / Ortlieb Gino + Leon / Freaks-Store Dresden Udo Müller / Collos Radsport Carsten Maiwald / Veloheld Hausgemeinschaft Kami30 Silk Road Mountain Race 2021: Was haben wir uns nur dabei gedacht? Philipp Markgraf (30) und ich, Markus Weinberg (37) haben uns für das SRMR in Kirgisistan angemeldet. Es gilt als ein sehr herausforderndes Selbstversorger Bikepacking Rennen in der Szene, wenn nicht sogar als DAS Herausforderndste. Warum? Das werden wir während des Rennens erfahren. Beide haben wir schon mehrfach versucht dabei zu sein, sind also von einer Teilnahme mehr als überzeugt. Ich als Journalist und Filmemacher und Philipp mit seiner Geschichte, haben durch Zufall zusammengefunden und sind am 14. August nun gemeinsam als Team mit der Startnummer Cap#211 A+B an die Startlinie im kirgisischen Talas gerollt. Für Philipp ist es das erste Rennen überhaupt, für mich ein Abenteuer aus Leidenschaft und beruflichen Geschichte und wie er sich im Rennen schlägt, wollte ich unbedingt in Text und Film erzählen. Kurz umrissen: Philipp erkrankte Ende 2014 an Krebs (Keimzelltumor), welcher schon Metastasen gebildet hatte. Nach einem Jahr OP’s und Kampf, entschieden er sich gegen die anhaltende Chemotherapie und wollte den Krebs auf seine Art bekämpfen. Mit bewusster und gesunder Ernährung und eben auch seiner neuen Leidenschaft, dem Radfahren. Er beschloss auf Rad-Weltreise zu gehen und gründete sein Projekt PedalKillsCancer - behind the greatest peaks. Er sammelte Geld per Crowdfunding für sein Projekt und auch um anderen Krebspatienten etwas Mut zu machen. Dann der nächste Rückschlag: im Iran wird er im Sommer 2019 überfallen und schwer am Kopf verletzt. Erst im Krankenhaus wacht er wieder auf, während eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft über ihn hereinbricht - dass dies nicht der wahre Iran ist. Überwältigt von der riesigen Anteilnahme muss er dennoch seine Reise abbrechen und zurück nach Deutschland reisen, um operiert zu werden. Zu diesen Zeitpunkt war er auf den Weg nach Kirgisistan und wollte am Silk Riad Mountain Rennen teilnehmen. Eine Geschichte, die er auf Instagram entdeckt hatte und sofort fesselte. „Kann ich das?“, „Schaff ich das“? Aber ein Rennen, welches über soviel Bergpässe (16) und durch ein ganzes Gebirge (Tina-Shan) führt, durch abgelegenen Gegenden, über Pfade, Wege und Straßen einer traumhaft, naturbelassenen und wenig besiedelten Gegend der Erde, hat für ihn eine ganz besondere Anziehungskraft generiert. Gegen den Krebs und dann das durchstehen? Als erstes Rennen überhaupt? Sein Traum musste jedoch warten, stand die Welt 2020 nahezu still. Die Corona-Pandemie sorgte auch für die Absage der meisten internationalen Events wie dem SRMR. 2021 war es dann endlich soweit. Am 14. August (mit 6,5 Stunden Verspätung) startete das Rennen im Dunkel einer kirgisischen Sommernacht mit weiteren 97 Rennfahrer*innen. Was Philipp und Markus genau erlebten, könnt ihr ebenfalls in ihren komoot Tagebüchern erlesen. Collection Philipp Markgraf: Collection Markus Weinberg: