Was wir verloren haben

Ist es nicht paradox? Wir bemerken die Dinge erst in dem Moment, da sie verschwinden. Selbstverständlich realisieren wir nicht permanent, dass die Pflanzen CO2 umwandeln, damit unser Herz, die Lunge, die Muskeln funktionieren. Wir wären andauernd in der Wahrnehmung überfordert. Eigenartig ist es dennoch. Die Schulung unserer Sinne für das Selbstverständliche ist wohl diese viel gepriesene Achtsamkeit, die allerdings in unserem ureigenen Interesse liegt. Denn vieles, was derzeit zu verschwinden droht, würden wir schmerzlich vermissen. Etwa den Zustand des Friedens, in dem wir – noch - leben. Nicolas Riedl machte sich seine Gedanken zu dieser Wahrnehmungsverzerrung. Hören Sie seinen Text: „Was wir verloren haben“, nachzulesen im Manova-Magazin, : Sprecherin: Sabrina Kahlil. #Frieden #Krieg #Militarisierung #Wehrpflicht #Wohlstand #Sicherheit #Entfremdung #RadioMünchen​ Radio München ​ Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9